Das Insekt an der Scheibe
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Das Insekt an der Scheibe
Eine Situation, die wohl jeder kennt. Ein Insekt versucht durch die Fensterscheibe nach draussen zu kommen, versucht es und versucht es, obwohl es unmöglich ist, da es nicht begreifen kann, was ihm da Widerstand bietet - es ist nichts zu sehen
Jeder Vergleich hinkt, aber dieser Vergleich spiegelt schön den eigentlich "tragischen Aspekt" in dieser Thematik.
In diesem Vergleich wäre der Lehrer der, der das Fenster öffnet und das Insekt hinaus"geleitet", was sich gemeinhin sträubt, denn es
ist immer noch der Ansicht, "irgendwie komme ich durch die Scheibe" - es folgt dem Licht.
Die physische Scheibe, die dem Insekt auf seinem Wege das Weiterkommen blockiert, ist in unserem Falle das Verständnis (manche sagen auch "mind"). Bei manchen Insekten reicht das Verständnis aus, dass sie nach vielen Versuchen irgendwann stutzig werden, so wenig sie
begreifen, was da im Wege seht - die Erfahrung zeit nur, DASS da was im Wege steht - und versuchen es dann mal anders.
Das ist beim Menschen, den das "spirituelle" interessiert, dass er Schule und Methode wechselt, neues probiert.
Der Mensch muss an dieser Scheibe soweit reifen, um aus sich heraus "reif" zu sein, sich wieder grundsätzliche Fragen zu stellen - so ganz im Grundsatz.
Bei mir gibt es im Sommer immer viele Insekten zu retten und manche sind nicht rettbar. Sie haben sich so in die Scheibe verbissen, ihre Ansicht da jetzt unbedingt mit dem Kopf durch die Wand (Scheibe) zu müssen, dass man sie vorher totschlagen oder betäuben müsste, um ihnen den offenen Fensterflügel Scheibe zu "zeigen" - und nach einiger Zeit gebe ich dann entnervt auf.
Für das Thema "Erwachen" ist das Beispiel interessant, da ich darstellen kann, was das Hindernis ist - es liegt im Verständnis - und das kann ich am Beispiel mit dem Insekt an der Scheibe recht gut erklären.
In unserem Falle ist das Verständnis ein "unsichtbarer Schleier", wie die Scheibe für das Insekt unsichtbar ist - trotzdem stösst es auf Widerstand. Aber es begreift nicht warum? - probiert immer wieder, es spürt nur den Widerstand, kann ihn aber nicht rationalisieren - und wie das dem Insekt geschieht, so geschieht das auch in vielen Dingen dem Menschen.
Im direkten Spüren des Widerstandes der Scheibe kennt es zwar die Wahrheit - aber kann sie nicht in sein strategisches Handeln, "auf das Ziel hin, raus zu kommen", einordnen. Und das, obwohl es die Wahrheit im Spüren kennt, den ganz realen Widerstand erfährt.
Diese Scheibe ist in dieser Thematik im Verständnis, als Verständnis.
Niemand, der sich als "noch nicht erwacht" wähnt, weiss eigentlich, was "erwachen" ist. Und das ist schon ein Grossteil der "Scheibe" - die eigenen Erwartungen, "was es wäre", die selbst das Hindernis sind.
Das offene Fenster ist dort, wo ich selbst gar kein Verständnis bin - schon auf der physischen Ebene, auf der ich auch die Scheibe und das Insekt bin (transpersonal materielle Ebene) - und vor allem in der Matrix selbst - jeder Widerstand hat nur relative Wirkung, nämlich auf seiner Ebene. Materie in der Materie, Verständnis im Verständnis - und im Verständnis hat es noch nie ein passendes Kleid für dich gegeben - wie sollte dich dann irgendein Kleid begrenzen? - und vor allem: von dir selbst trennen?
Man kann relative Barrieren überwinden, aber um zu "erwachen" muss ich gar nichts überwinden - die Aufmerksamkeit auf das lenken,
worin ich selbst ohne Grenzen bin: hier.
Dadurch löst sich keine relative Grenze auf, aber sie hat eben nur relative Bedeutung, keine absolute Bedeutung in der Frage nach dem, was ich alles bin ...
Jeder Vergleich hinkt, aber dieser Vergleich spiegelt schön den eigentlich "tragischen Aspekt" in dieser Thematik.
In diesem Vergleich wäre der Lehrer der, der das Fenster öffnet und das Insekt hinaus"geleitet", was sich gemeinhin sträubt, denn es
ist immer noch der Ansicht, "irgendwie komme ich durch die Scheibe" - es folgt dem Licht.
Die physische Scheibe, die dem Insekt auf seinem Wege das Weiterkommen blockiert, ist in unserem Falle das Verständnis (manche sagen auch "mind"). Bei manchen Insekten reicht das Verständnis aus, dass sie nach vielen Versuchen irgendwann stutzig werden, so wenig sie
begreifen, was da im Wege seht - die Erfahrung zeit nur, DASS da was im Wege steht - und versuchen es dann mal anders.
Das ist beim Menschen, den das "spirituelle" interessiert, dass er Schule und Methode wechselt, neues probiert.
Der Mensch muss an dieser Scheibe soweit reifen, um aus sich heraus "reif" zu sein, sich wieder grundsätzliche Fragen zu stellen - so ganz im Grundsatz.
Bei mir gibt es im Sommer immer viele Insekten zu retten und manche sind nicht rettbar. Sie haben sich so in die Scheibe verbissen, ihre Ansicht da jetzt unbedingt mit dem Kopf durch die Wand (Scheibe) zu müssen, dass man sie vorher totschlagen oder betäuben müsste, um ihnen den offenen Fensterflügel Scheibe zu "zeigen" - und nach einiger Zeit gebe ich dann entnervt auf.
Für das Thema "Erwachen" ist das Beispiel interessant, da ich darstellen kann, was das Hindernis ist - es liegt im Verständnis - und das kann ich am Beispiel mit dem Insekt an der Scheibe recht gut erklären.
In unserem Falle ist das Verständnis ein "unsichtbarer Schleier", wie die Scheibe für das Insekt unsichtbar ist - trotzdem stösst es auf Widerstand. Aber es begreift nicht warum? - probiert immer wieder, es spürt nur den Widerstand, kann ihn aber nicht rationalisieren - und wie das dem Insekt geschieht, so geschieht das auch in vielen Dingen dem Menschen.
Im direkten Spüren des Widerstandes der Scheibe kennt es zwar die Wahrheit - aber kann sie nicht in sein strategisches Handeln, "auf das Ziel hin, raus zu kommen", einordnen. Und das, obwohl es die Wahrheit im Spüren kennt, den ganz realen Widerstand erfährt.
Diese Scheibe ist in dieser Thematik im Verständnis, als Verständnis.
Niemand, der sich als "noch nicht erwacht" wähnt, weiss eigentlich, was "erwachen" ist. Und das ist schon ein Grossteil der "Scheibe" - die eigenen Erwartungen, "was es wäre", die selbst das Hindernis sind.
Das offene Fenster ist dort, wo ich selbst gar kein Verständnis bin - schon auf der physischen Ebene, auf der ich auch die Scheibe und das Insekt bin (transpersonal materielle Ebene) - und vor allem in der Matrix selbst - jeder Widerstand hat nur relative Wirkung, nämlich auf seiner Ebene. Materie in der Materie, Verständnis im Verständnis - und im Verständnis hat es noch nie ein passendes Kleid für dich gegeben - wie sollte dich dann irgendein Kleid begrenzen? - und vor allem: von dir selbst trennen?
Man kann relative Barrieren überwinden, aber um zu "erwachen" muss ich gar nichts überwinden - die Aufmerksamkeit auf das lenken,
worin ich selbst ohne Grenzen bin: hier.
Dadurch löst sich keine relative Grenze auf, aber sie hat eben nur relative Bedeutung, keine absolute Bedeutung in der Frage nach dem, was ich alles bin ...
Allemannen
Ich gehöre ja zur Hälfte der gar nicht so grossen Volksgruppe an, die im Südwesten Deutschlands wohnt, auch im Elsass und Teilen der Schweiz, die in einigen Ländern den Namen für Deutschland prägt: die Allemannen, egal wie man da nun korrekt schreibt.
Als Volksgruppe leben die Allemannen eigentlich in einer Situation wie die Kurden, auf verschiedenen Länder verteilt, aber in einer friedlichen Situation. Der Allemanne ist eigentlich sehr leicht zu verstehen, berücksichtigt man, dass sich ein Allemanne im Herzen immer als "Bauer" versteht - sein Selbstverständnis ist der Bauer, egal ob er eine Hightech- oder sonstige Firme betreibt, sofern der Chef eben ein Allemanne ist.
In vieler Hinsicht ist der Allemanne durch Neuerungen nicht so sehr irritiert, adaptiert sie leichter, weil er im Herzen immer weiss, was er ist; der Bauer, der er immer war. Warum das so ist, wissen die Götter - aber selbst fliegt er einmal durch das Weltall, wird er sich eben immer noch als "Bauer" verstehen ...
Als Volksgruppe leben die Allemannen eigentlich in einer Situation wie die Kurden, auf verschiedenen Länder verteilt, aber in einer friedlichen Situation. Der Allemanne ist eigentlich sehr leicht zu verstehen, berücksichtigt man, dass sich ein Allemanne im Herzen immer als "Bauer" versteht - sein Selbstverständnis ist der Bauer, egal ob er eine Hightech- oder sonstige Firme betreibt, sofern der Chef eben ein Allemanne ist.
In vieler Hinsicht ist der Allemanne durch Neuerungen nicht so sehr irritiert, adaptiert sie leichter, weil er im Herzen immer weiss, was er ist; der Bauer, der er immer war. Warum das so ist, wissen die Götter - aber selbst fliegt er einmal durch das Weltall, wird er sich eben immer noch als "Bauer" verstehen ...
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